Wirkungsnachweis aus der Literatur
Steigerung der Beteiligung im Gemeinwesen
gesellschaftliche Partizipation
In den Interviews wird häufig der Beitrag der Offenen Jugendarbeit zur Beteiligung im Gemeinwesen betont. Das Erleben von Partizipation setze Anreize für soziales Engagement und gesellschaftliche Mitverantwortung: „Und aus solchen Geschichten können, wenn es nur ein paar sind, Jugendliche entstehen, die in ein paar Jahren sagen ‚Und für dieses Ding geh ich auf die Straße‘.“ (IM37, 16).
Beschreibung der Aktivität
offene Kinder- und Jugendarbeit in diversen Einrichtungen
Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden unterschiedlich bezeichnet: Jugendzentrum, Jugendtreff, Jugendcafe, mobile/aufsuchende Jugendarbeit, Jugendraum, Jugendservice, Parkbetreuung mit Jugendangebot etc.
Österreich
Der Altersspanne liegt zwischen 10 und 26 Jahren (Durchschnitt 16,71 Jahre)
Gemeinschaft/ Gemeinden/ Kommunen
Evaluierung der Aktivität
Quantitative Fragebogenerhebungen (online/telefonisch), Qualitative Interviewbefragungen (persönlich), Teilnehmende Beobachtung, Sekundäranalyse von Daten, Dokumenten, audiovisuellen Materialien etc.
Die Studie arbeitet mit sechs verschiedenen empirischen Zugängen: ? Österreichweite JUZ1-Besuche und qualitative Befragung der MitarbeiterInnen ? Online-Befragung von Jugendlichen ? Online-Befragung von MitarbeiterInnen ? Qualitative Interviews mit ExpertInnen der Offenen Jugendarbeit ? Qualitative Interviews mit ExpertInnen von Ausbildungsstätten ? Portraits von europäischen Ländern auf Basis von Recherche und Interview Eingebunden in die Studie sind dadurch Perspektiven verschiedener Personengruppen. Jugendliche, JugendarbeiterInnen und Professionelle von Ausbildungsstätten und aus anderen Kontexten der Jugendarbeit kommen zu Wort.
Förderung der Beteiligung in der Gemeinde
5-stufige Skala: sehr stark bis keine Wirkung
quantitative Befragung: 155 Jugendliche, 75 JugendarbeiterInnen