Wirkungsnachweis aus der Literatur
Entwicklung einer langfristigen Arbeitsbeziehung zwischen Jugendliche und JugendarbeiterInnen durch gemeinsames Tun
Beziehungsaufbau und Interaktiosfähigkeiten
Besonders bedeutsam ist hier, dass die MitarbeiterInnen nicht nur Spaß an den Fähigkeiten der Jugendlichen haben , sondern auch beim Initiieren mitmachen. Beim gemeinsamen Tun kann ein gemeinsamer Erfahrungshorizont geschaffen werden. Gemeinsamen Spaß haben zu können, erweist sich als zentraler Ansatzpunkt für den Aufbau einer langfristigen Arbeitsbeziehung.
Beschreibung der Aktivität
diverse sozialpädagogische Angebote aus acht untersuchten Jugendzentren
sozialpädagogisches Handeln in Jugendzentrum, Konstruktion des Sozialraums "Jugendhaus" beobachten und befragen
Deutschland
teilnehmende Kinder und Jugendliche
Evaluierung der Aktivität
Dafür wurde ein etnographischer Zugang gewählt, der es erlaubt, am pädagogischen Alltag in Jugendzentren teilzunehmen. Dies umfasste mehrere Wochen dauernde teilnehmende Beobachtung in acht Jugendhäusern der offen Tür. Im Rahmen dieses ethnographischen Zugangs wurden u.a. narrativ angelegte, leitfadengestützte Interiews mit Professionellen, Kindern und Jugendlichen erhoben, Teamsitzungen und Gespräche mit den JugendarbeiterInnen aufgezeichnet sowie Audioaufnahmen vom alltäglichen Geschehen angefertigt. Der ethnographische Blick ermöglichte es, nicht nur die Deutung der Jugendlichen, sondern die Handlungspraxis selber in den Blick zu bekommen.
mehrere Wochen
Deutschland
Sammelbandbeitrag
Cloos, Peter/ Köngeter, Stefan (2009): "uns war ma langweilig, da ham wir das JUZ entdeckt" - Empirische Befunde zum Zugang von Jugendlichen und Jugendarbeit. In: Lindner, Werner (Hrsg.): Kinder- und Jugendarbeit wirkt. Aktuelle und ausgewählte Evaluationsergebnisse der Kinder- und Jugendarbeit. 2. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden. S. 81-94
WU-Bibliothekskatalog
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